Das Digitale Geländemodell

Das Digitale Geländemodell – völlig neue Perspektiven bei der Erforschung der Krater des Chiemgau-Impaktstreufeldes

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Bildschirmfoto-2020-04-30-um-16.54.42.png

Das Digitale Geländemodell DGM ist ein neuartiges Verfahren, die Geländeoberfläche mit einem LIDAR genannten, lasergestützten Scannen zu erfassen. Bei einem digitalen Messpunktraster von 1 m und einer vertikalen Auflösung von 20 cm stellt sich die reine Bodenoberfläche ohne störende Gebäude und Vegetation einschließlich von Wäldern dar. Computer-Darstellungen in Form von topographischen Karten mit Höhenlinien, wählbar zu beleuchtenden Schummerungs- und 3D-Karten und weitere Ergebnisse der Datenverarbeitung bieten in jüngster Zeit vermehrt erstaunlich aussagekräftige Bilder für viele Zwecke der geologischen Bearbeitung und in Ergänzung zu geophysikalischen Messungen. Bei der jetzigen Arbeit mit dem DGM 1 stehen insbesondere die Meteoritenkrater (nachgewiesene und vermutete) im Vordergrund, und es mag verblüffend klingen, dass die mit dem DGM 1 extrem hochaufgelösten Kraterformen zu einer beweiskräftigen Methode geworden sind, eine menschliche Konstruktion auszuschließen. Das gilt auch für alle Bestrebungen einiger weniger noch verbliebener Gegner des Chiemgau-Impaktes, nach wie vor die Krater generell als  Eiszeitlöcher zu „verkaufen“.

Quelle für die Abbildungen des Digitalen Geländemodells auf diesen Seiten: Geobasisdaten Bayerische Vermessungsverwaltung.