Impakt im Experiment

Anklicken zum Thema Tüttensee-Krater.
Anklicken zum Thema Impakt-Spallation.

Experimente zum Impaktverhalten von Materialien und zur Erzeugung von Impaktkratern im Labor (hypervelocity impacts) werden bereits seit einige Dekaden durchgeführt. Mit modernen aufwändigen Gas-Kanonen der NASA (nachfolgendes Bild) werden dabei Projektil-Geschwindigkeiten bis zu 7 km/s erreicht.

Es geht aber auch einfacher – mit verblüffend eindrucksvollen Ergebnissen., wie die drei anklickbaren Videos auf dieser Seite und darüber hinaus das ebenfalls hier anklickbare großformatige Poster-PDF vermitteln. Die Experimente, die dazu beitragen, Besonderheiten beim Chiemgau-Impakt gut zu verstehen („spall plates“, Tropfsteine, Spallation von Geröllen) resultieren aus einer Zusammenarbeit von Forschern des CIRT mit Werner Mehl, einem international renommierten Spezialisten für Kurzzeitmesstechnik und Hochgeschwindigkeitsfotografie.

Bild anklicken für ein Video.

Den hier gezeigten Schussapparat mit der Kamerasynchronisation im Hintergrund verlassen Projektile aus wahlweise Aluminium oder Plastik (Bild unten) mit einer Geschwindigkeit von 1250 m/s. Das Anklicken des Bildes lässt ein Video zur gesamten Anlage mit der Hochgeschwindigkeitskamera ablaufen, an dessen Ende die Entstehung des unten fotografierten Kraters als Modell für die Entstehung beispielsweise des Tüttensee-Kraters im Chiemgau-Impaktereignis zu sehen ist. – Wie üblich kann das Video bildschirmfüllend ablaufen und der Ton abgestellt werden