Das geophysikalische Bodenradar
… in großen
Krater Purkering
Doppelkrater Punzenpoint
… in kleinen
Krater Schatzgrube
Krater Sünching
… bei sehr großen Kratern
Leistungsfähige tschechische Bodenradar-Antenne am Tüttensee-Krater
… (eher) Wasserradar
Sender- und Empfänger-Boot für Radar auf dem Tüttensee
… und über Impakt ohne Krater:
Die granitische Airburst-Schmelzschicht bei Regensburg/Bach
Und hier einige Beispiele aus dem mittlerweile ziemlich großen Fundus von Bodenradar-Messungen im Chiemgau-Kraterstreufeld:
Der Krater 004 mit den extremen Temperatur-Auswirkungen. Das Radar löst sehr schön den komplexen Aufbau mit erkennbar mehreren Phasen der Entstehung auf.
Der Halbkrater Aiching im Innufer bei Marktl. Im Tal selbst auf dem Acker ist die andere Hälfte nicht mehr sichtbar. Aber das Radar sieht ihn dort in allen Einzelheiten.
Auswahl von Bodenradarmessungen über den Wall und auf dem Wasser des Tüttensee-Kraters. Anklicken des Bildes öffnet ein großformatiges PDF der Zusammenstellung, die einen Ausschnitt von einer großen A0-Poster -Präsentation auf der LPSC 2019 zeigt.
Für die lokalen und regionalen Geologen vom Amt LfU und von der örtlichen Geologie, bei denen das Wort Bodenradar im geologischen Verständnis und wohl auch nicht im Wortschatz vorkommt, ist das immer noch eine Toteis-Struktur aus der Würm-Zeit.