Wie ist die Akzeptanz für dieses außergewöhnliche Ereignis? Die unrühmliche Rolle von WIKIPEDIA
Die Azeptanz für den Chiemgau-Impakt hat eine wechselvolle Geschichte. Als die Heimatforscher und Amateur-Archäologen zum ersten Mal mit ihrer Idee auf den Plan traten und sich an Universitätsinstitute und Landesämter (geologisches Landesamt, Landesdenkmalamt von Bayern) wandten, war die Aufregung und Begeisterung riesengroß. Dies und das was folgt, ist von den Amateurforschern akribisch in dicken Aktenordnern dokumentiert worden und kann heute nachgelesen werden.
An den Universitätsinstituten war sofort klar, was für eine wissenschaftliche Sensation da im bayerischen Boden verborgen war, und rasch machten Abschätzungen über Millionen-Beträge die Runde, die an zukünftigen Forschungs-geldern zu erwarten waren. Ein Universitätsforscher, der hier nicht genannte werden muss, war mit einem Anwalt zur Stelle und setzte Verträge auf, die ihm alle Vermarktungsrechte an den Funden und Befunden sichern sollten. Da war bereits durch Analysen klar geworden, dass die von den Amateurforschern entdeckten und geborgenen Eisensilizide als neuartiges meteoritisches Material einen möglicherweise unermesslichen Wert besitzen könnten.
Die Freude war von kurzer Dauer. Als ein Universitätsprofessor den letztlich fürchterlich dummen Gedanken fasste, die Heimatforscher mit dem lapidaren Telefonanruf auszubooten, dass sie ja nun nicht mehr gebraucht würden und die Universität die Forschungen übernehmen würde, hatte er nicht mit der Reaktion der Gruppe gerechnet. Sie, die jahrelang mit hohen Kostenaufwand die riesigen Geländearbeiten betrieben und all ihre Ergebnisse akribisch in umfangreichen Dokumenten niedergelegt hatten, forderten sämtliche der vermutlich kostbaren Proben von den Instituten und Ämtern zurück und spielten mit dem Gedanken, ihre Forschungen selbst einzustellen.
Durch einen glücklichen Umstand kam es dann durch eine Zufallsbekannschaft und Internetrecherche zu einer neuen Kooperation der Amateurforscher mit Fachwissenschaftlern, aus der der Zusammenschluss des Chiemgau Impact Research Teams (CIRT) erwuchs, für das die Azeptanz der Impakt-Hypothese sofort gegeben war. Rasch wurden die bisher von den Heimatforschern beigebrachten Funde und Befunde zusammen mit zügig gewonnenen neuen Erkenntnissen zu einem Artikel zusammengefasst, der 2004 von der Online-Zeitschrift Astronomy publiziert wurde und weltweit größte Resonanz hervorrief.
Für die genannten Institute und Ämter, die numehr kein Material mehr besaßen und die erwarteten Millionen abschreiben mussten, war dieser Fortgang der Impaktforschung Anlass für eine Kriegserklärung an die Impaktforscher mit allen erdenklichen Behinderungen, Anweisungen an die Polizei und Verboten. Von lokaler und regionaler geologischer Seite wurde ein eigenständiger Kampf gegen alle Impakt-Forschung und -Forsche bis hin zu Falschbehauptungen in Presseerklärungen eröffnet, was die folgenden Jahre in unverminderter Stärke bis heute angehalten hat und der ernsten wissenschaftlichen Forschung ungeheuren Schaden zugefügt hat.
Nicht-Akzeptanz, besser gesagt ein „Niedermachen“ der Chiemgau-Impaktforschung kam auch bereits nach der ersten Veröffentlichung in Astronomy von der deutschen Universitätsimpakt und -planetenforschung mit Presseerklärungen bis hin Offenen Briefen im Internet mit persönlichen Beleidigungen. Bis auf den heutigen Tag ist aus diesen Richtungen nicht eine einzige Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Zeitschrift erschienen, in der die Gegner ihre öffentlichen Behauptungen wissenschaftlich haben untermauern können.
Akzeptanz und Nicht-Akzeptanz: Der Wind hat sich gedreht. Von der etablierten Impakt- und Planetologie-Wissenschaft ist nichts mehr gegen den Chiemgau-Impakt zu hören, zumal man wohl festgestellt hat, dass internationale Forscher und renommierte Institute der Industrie mitmachen und auf großen Internationalen Kongressen mit Ergebnissen einer Zusammenarbeit mit dem CIRT aufwarten. International ist der Chiemgau-Impakt mittlerweile in der Szene der Impaktforschung akzeptiert.
Unbelehrbar scheinen weiterhin einige ganz wenige lokale und regionale Geologen, insebesondere aus dem Bereich der Glazialgeologie, zu sein, die die gesamte Forschung zum Chiemagu-Impakt ablehnen und behaupten, dass solch ein Impakt nie stattgefunden hat. Wissenschaftlich Belege werden von dieser Seite auch heute nicht vorgelegt.
Erfreulich und beinahe überraschend ist, dass nach der relativ kurzen Zeit der CIRT-Forschungen von nur 15 Jahren die Akzeptant in der Bevölkerung und bei lokalen Behörden und Ämtern für den Chiemgau-Kometen ungemein hoch ist.